Buscherziehung
Niedrige Erziehungsmethode, bei der den Rebstöcken keine Unterstützung wie Pfosten, Rahmen oder Drähte gewährt wird. Sie wachsen als so genannte Buschreben ähnlich kleinen Bäumchen. Die grünen Triebe kurz angeschnittener Zapfen werden immer wieder eingekürzt, um während der Vegetationszeit nicht zu lang zu werden. Diese Form der Erziehung ist vor allem für nur schwach wachsende Rebsorten in heißen, trockenen und sonnigen Gebieten geeignet, da dies den Trauben mehr Schutz und Schatten bietet. Diese Erziehungsform wurde schon in der Antike praktiziert.